Da die Nachfrage nach einwandfreier Leistung elektronischer Produkte weiter wächst, ist die Lebensdauer von Steckverbindern ein wichtiger Indikator für deren Zuverlässigkeit. Im Designbereich ist die Verlängerung der Lebensdauer von Steckverbindern zu einem Leitprinzip geworden. Gleichzeitig verschärft sich der Wettbewerb auf dem Markt und das Streben nach kostengünstige Materialien innerhalb kostengünstiger Legierungen wird für Ingenieure, die die Kosten für Steckverbinder senken möchten, zur obersten Priorität. In vielen Fällen beeinflussen diese kombinierten Trends die Betriebseigenschaften von Kupferlegierungen Stecken Sie die Anschlüsse näher zusammen an ihre Leistungsgrenzen.
Der anfängliche Kontaktkraft darstellt ein entscheidender Faktor in beidem Verbinder Design- und Materialeigenschaften. Die elastische Verformung der Kontaktelemente kann sich in eine plastische Verformung umwandeln, was zu einer Verringerung der Kontaktkraft durch Spannungsfreisetzung führt. Sinkt die Kontaktkraft unter ein kritisches Maß, kann es zum Funktionsausfall der Kontaktelemente kommen. Die Vorhersage des Stressabbaus, der eine Funktion von Zeit und Temperatur ist, wird dabei zu einem Schlüsselfaktor Gewährleistung der Zuverlässigkeit des Steckverbinders. Die folgende ausführliche Erklärung von SED befasst sich mit Stress-Release-Tests und ihrer Rolle bei der Vorhersage der Steckverbinderlebensdauer.
Spannungsfreisetzungsdaten dienen Konstrukteuren als wirksames Werkzeug zur Prognose der Lebensdauer von Stromsteckverbindern und ermöglichen fundierte Entscheidungen hinsichtlich der Auswahl von Kontaktmaterialien auf der Grundlage vorhandener Daten. Diese Daten haben bereits weit verbreitete Anwendungen in der Computer-, Kommunikations- und Automobilelektronikindustrie gefunden. Allerdings mangelt es derzeit noch deutlich an Lebenszyklusdaten für Produkte, insbesondere im Computerbereich. Darüber hinaus stellt es einen wertvolleren Datensatz zur Verkürzung der Produktentwicklungszyklen und -lebensdauer dar.
Die meisten Steckverbinderdesigner nutzen Spannungsfreisetzungsdaten in erster Linie, um die Auswahl der Kontaktmaterialien entsprechend den Anwendungsanforderungen einzugrenzen. Dennoch suchen viele Designer nach geeigneten Testmethoden, um die Lebensdauereigenschaften von Steckverbindern genauer vorherzusagen. Dieser Ansatz reduziert die Anzahl der für Tests erforderlichen Proben und die damit verbundenen Kosten erheblich.
Derzeit entsprechen Automobilsteckverbinder in rauen Umgebungen und unter Motorhauben meist den Designspezifikationen der Level 3 oder 1. Die erwartete Arbeitstemperatur für die nächste Generation von Kfz-Steckverbindern wird voraussichtlich steigen. Es scheint jedoch, dass die meisten Steckverbinder außerhalb des Automobilbereichs unter diesen Bedingungen keine Stabilität gewährleisten müssen. Dennoch erfordern Steckverbinder mit hoher Dichte geringere anfängliche Steckkräfte, wodurch die Spannungsfreisetzung verringert wird. Dies unterstreicht die Bedeutung des Stressabbaus, auch bei niedrigeren Temperaturen.
Die Bestimmung der geeigneten standardisierten Testzeit für Testdaten, die für eine bestimmte Anwendung spezifisch sind, kann eine Herausforderung sein. Bei Automobilelektronikprodukten kann die Datenauswertung typischerweise im Bereich von durchgeführt werden 1000 bis 3000 Stunden bei der gewünschten Betriebstemperatur. Anzeichen deuten darauf hin, dass der Fokus zunehmend auf Datenmerkmalen liegt, die über 3.000 Stunden hinausgehen, im Bereich von 3.000 bis 5.000 Stunden (entspricht einer Lebensdauer von 150.000 Meilen). Die Extrapolation von Testdaten (ohne Berücksichtigung von Steigungsänderungen) kann zu einer Überschätzung der Kontaktlebensdauer führen, wobei die Überschätzung mit der Zeit immer bedeutender wird. Die halblogarithmische Darstellung von Daten bei einer bestimmten Temperatur ist derzeit der am weitesten verbreitete und dringend benötigte Ansatz. Diese Methode bietet eine einfache Möglichkeit, verschiedene Materialien für eine bestimmte Anwendung zu vergleichen. Es sollte jedoch betont werden, dass extrapolierte Daten einer sorgfältigen Prüfung bedürfen, wobei auf die Möglichkeit einer Überschätzung der endgültigen Lebensdauer zu achten ist.